Künstlerkolonie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 80. Kapitel: Künstlerkolonie Dötlingen, Willingshäuser Malerkolonie, Monte Verità, Künstlerkolonie Berlin, Darmstädter Künstlerkolonie, Neue Welt, Worpswede, Villenkolonie Gern, Szentendre, Ahrenshoop, Sommerhausen, Künstlersiedlung Halfmannshof, Hans am Ende, Tengenenge, Newlyn School, Bateau-Lavoir, Künstlerkolonie Worpswede, Uzupis, Holzschnitzschule Bad Warmbrunn, St Ives, Künstlerkolonie Nidden, Kronberger Malerkolonie, Goppeln, Barbizon, Schule von Pont-Aven, Künstlerkolonie Dachau, Sant'Isidoro a Capo le Case, Cannon Beach, Künstlerkolonie Haimhausen, Yaddo, Weißenseifen, Künstlerkolonie Schwaan, Les Frigos, Sonnenhof, Künstlerhäuser Worpswede, Neue Gemeinschaft, Grötzinger Malerkolonie, La Ruche, Skagenmaler, Plainfield, Hollerbacher Malerkolonie, Künstlerkolonie Drispeth, Tale of Tales, Künstlerkolonie Heikendorf, Åsgårdstrand, Domagkateliers, Künstlerkolonie Jirye. Auszug: Die Künstlerkolonie Dötlingen befand sich in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts im niedersächsischen Dorf Dötlingen, gelegen im Landkreis Oldenburg, wenige Kilometer nordwestlich des Kreissitzes Wildeshausen, auf der Nordostseite des kleinen Huntetales der Wildeshauser Geest. Die Künstlerkolonie ist für Landschaftsmalerei bekannt. Dötlingen, vertreten durch die Dötlingen-Stiftung, ist seit dem 15. Juli 2008 Mitglied bei EuroArt. EuroArt ist eine Vereinigung der europäischen Künstlerkolonien unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments. Im Künstlerdorf Dötlingen - neben Worpswede und Dangast einer der drei Künstlerorte in der Nähe von Bremen - lebten und arbeiteten ab 1900 Künstler wie Georg Müller vom Siel, August Kaufhold, Otto Pankok und viele andere Künstler. In der Zeitschrift "Die Kunsthalle" charakterisierte der Bremer Johann Beyer am 20. Dezember 1901 Dötlingen folgendermaßen: "Dötlingen ist ein weltabgeschiedenes, stilles Heidedorf. Alte, zum Teil uralte, oft baufällige, windschiefe, strohgedeckte Häuser von echt niedersächsischem Gepräge mit alten, rußigen Backöfen in den Höfen, die mit breiten Dornenhecken, Erddämmen eingefriedigt und von mächtigen Eichen umgeben sind, eine altersgraue Kirche, wenig gepflegte Wege - verleihen dem Orte eine ganz besondere malerische Schönheit, die dadurch noch erhöht wird, dass das Terrain ein hügeliges ist und überall die wundervollsten Fernsichten bietet". Für eine Vielzahl von Künstlern bekam das Künstlerdorf Dötlingen in ihrem Schaffen eine besondere Bedeutung: Marie Stein-Ranke-Porträt von Georg Müller vom Siel, Dötlingen 1902 Georg Müller vom Siel: Huntelandschaft bei DötlingenGeorg Müller vom Siel (1865-1939), ein aus Großensiel an der Weser stammender Maler, der wie kaum ein anderer die Welt gesehen hatte, begann ab 1889 die oldenburgische Landschaft auf langen Wanderungen zu entdecken. Spätestens 1894 kam er durch Dötlingen - und war von der Lage des Dorfes oberhalb der Hunte sofort fasziniert. B
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