Künstlerische Therapie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Psychodrama, Eurythmie, Tanztherapie, Reformpädagogik, Kreatives Schreiben, Biodanza, European Graduate School, Museumspädagogik, Kunst im Sozialen, Therapeutisches Theater, Phasen des kreativen Prozesses, Rhythmische Erziehung, Ästhetische Bildung, Methode nach Schlaffhorst und Andersen, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Ausdrucksmalerei, Theaterpädagogik, Maltherapie, BipolArt, Poesie- und Bibliotherapie, Expressive Arts Therapy, Udo Baer, Gestaltungstherapie, Margarethe Hauschka, Helen Landgarten, Liste der Hochschulen für Kunsttherapie in Deutschland, Integrative Therapie, Judith Aron Rubin, Liste von Weiterbildungen für Kunsttherapie in Österreich, Therapeutisches Puppenspiel, Zustandsgebundene Kunst. Auszug: Die Tanztherapie ist eine psychotherapeutische Disziplin aus dem Bereich der künstlerischen Therapien. Der frei improvisierte Tanz dient dem individuellen Ausdrücken, Verstehen und Verarbeiten von Gefühlen und Beziehungen. Der Tanz, als jede Art von Bewegung mit kreativem Ausdruck und Kommunikation, ist der Kernbestandteil der Tanztherapie, die sich in den 40er Jahren in den USA entwickelte. Marian Chace, Trudi Schoop, Lilian Espenak und Mary Whitehouse sind die wichtigsten Begründerinnen verschiedener tanztherapeutischer Richtungen. Tanztherapie steigert nach Angaben der Anbieter Körper- und Selbstwahrnehmung, führt zu einer Erweiterung des Bewegungsrepertoires und fördert den authentischen Ausdruck durch die Integration des Unbewussten. Sie versteht sich als "die psychotherapeutische Verwendung von Tanz und Bewegung zur Integration von körperlichen, emotionalen und kognitiven Prozessen des Menschen." Die Grundannahmen der Tanztherapie berücksichtigen Einflüsse aus der Tiefenpsychologie und der humanistischen Psychologie. Der Beginn der Entwicklung der Tanztherapie lag in den 1920er Jahren in Deutschland. Eine Pionierrolle spielte dabei Rudolf von Laban (1879-1958). Eine Schülerin von Labans war die deutsche Tänzerin Mary Wigman (Karoline Sofie Marie Wiegmann 1886-1973), die in ihrem Buch "Die Sprache des Tanzes" den Ausdruckstanz und ihr Erleben als Tänzerin beschreibt und somit wichtige Impulse zur Entwicklung der Tanztherapie gibt. Weitere Schülerinnen von Rudolf von Laban und Mary Wigmann waren Irmgard Batenieff, Franziska Boas, Liljan Espenak und Mary Whitehouse. Als Emigrantinnen verfolgten sie in den USA die theoretischen und praktischen Gedanken ihrer Lehrer weiter und entwickelten selber neue daraus. Durch ihre Arbeit mit Behinderten und psychisch kranken Menschen entdeckten sie kontinuierlich neue therapeutische Möglichkeiten des Tanzes. Die Bühnentänzerinnen Trudi Schoop und Marian Chace trugen ebenfalls zur Entwicklung der Tanztherapie bei. Sie erprobte
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