Kundenseitige Wahrnehmung von Preiskomplexität
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2, 0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich im zweiten Kapitel zunächst mit den konzeptionellen Grundlagen. Hierbei wird zum Einen näher auf die Entwicklung und die Gründe für die Entstehung von Preiskomplexität eingegangen, zu der die Ergebnisse der bisherigen Konsumforschung, sowie die schlichte unternehmerische Gewinnmaximierung eine wichtige Rolle einnehmen. Zum Anderen wird die bis dato weder in einschlägig anerkannten, internationalen Journals noch in der Literatur definierte Preiskomplexität eingegrenzt und für die weitere Arbeit definiert. Im Anschluss seien Ausprägungen komplexer Preissysteme dargestellt, bevor dem Leser in diesem Kontext relevante Theorien zur Wahrnehmungspsychologie (z. B. Equity Theorie) näher gebracht werden. Diese sollen eine Basis zur Erklärung der betrachteten Ergebnisse schaffen. Im Folgenden wird näher auf die Theorie der kognitiven Dissonanz eingegangen, der die Vorstellung zugrunde liegt, dass ein Individuum stets nach einem inneren Gleichgewicht seiner kognitiven Elemente strebt.
Das dritte Kapitel behandelt anschließend konkret den subjektiven Einflussfaktor Preiskomplexität auf die Wahrnehmung des Konsumenten. Hierbei wird auf den Stand der aktuellen Forschung eingegangen und es erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Wirkung verschiedener Komplexitätsmerkmale auf den Kunden. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die kognitive Überlastung des Verbrauchers, Preisfairness- und Preisgünstigkeitsurteile sowie die Kundenzufriedenheit als unmittelbare Auswirkung von Komplexität. Nach Abschluss der Evaluation dieser Gesichtspunkte werden im vierten Kapitel Unternehmensimplikationen, die sich aus den Erkenntnissen ableiten lassen, erörtert.
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