Kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorien zur Einführung
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Nicht nur Individuen, sondern auch Gruppen, Kollektive und Nationen
konstruieren ihre Identität durch den Bezug auf eine gemeinsame
Vergangenheit: Jahrestage, Denkmäler, Museen und Bibliotheken bilden
die rituelle und mediale Basis für das »kulturelle Gedächtnis«, das
in den Kulturwissenschaften seit über zwei Jahrzehnten intensiv diskutiert
wird. Die Einführung präsentiert die wichtigsten Themen dieser
Diskussion, indem sie den Bogen von der Kritik des Gedächtnisses bei
Friedrich Nietzsche über die Etablierung einer kulturwissenschaftlichen
Gedächtnistheorie bei Aby Warburg und Maurice Halbwachs bis
hin zu gegenwärtigen Theorien spannt. Im zweiten Teil des Buchs
werden unter den Stichwörtern Rituale, Rhetorik, Speichertechniken,
Gedächtnismetaphern, Kanon, Zensur und Ästhetik die Techniken
und Funktionen des kulturellen Gedächtnisses befragt.
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