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Kultursoziologie

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Multikulturelle Gesellschaft, Soziokulturelle Evolution, Musiksoziologie, Spiral Dynamics, Architektursoziologie, Literarisches Feld, Roland Girtler, Cultural studies, I Can't Relax in Deutschland, Karl-Siegbert Rehberg, Kulturelle Hegemonie, Gebrauchsmusik, Centre for Contemporary Cultural Studies, Mainstream, Cultural turn, Cultural Criminology, Enkulturation, Raum der Werke, Aktienkultur, Sittengeschichte, Gesellschaftsordnung. Auszug: Soziokulturelle Evolution ist ein Oberbegriff für Theorien der kulturellen und sozialen Evolution, die beschreiben, wie sich Kulturen und Gesellschaften im Laufe der Menschheitsgeschichte entwickelt haben. Die Theorien bieten zwar Entwicklungsmodelle zum Verständnis der Beziehung zwischen Technologie, sozialer Struktur und den Werten einer Gesellschaft sowie deren Veränderungen im Laufe der Zeit, aber sie unterscheiden sich bei der Beschreibung spezieller Mechanismen der Variation und des sozialen Wandels. Die meisten Ansätze im 19. Jahrhundert und einige im 20. Jahrhundert verfolgten das Ziel, ein Modell für die Evolution der Menschheit als Ganzes zu bieten und argumentierten, dass verschiedene Gesellschaften sich auf unterschiedlichen Stufen der sozialen Entwicklung befinden. Viele jüngere Theorien konzentrieren sich auf die Veränderungen einzelner Gesellschaften und lehnen die Vorstellung einer zielgerichteten Änderung oder eines sozialen Fortschritts ab. Die meisten Archäologen und Ethnologen arbeiten im Rahmen solcher moderner Theorien bzw. disziplinärer Ansätze. Dazu gehören Neoevolutionismus, Soziobiologie, Modernisierungstheorien und Theorien der postindustriellen Gesellschaft. Fast alle Anthropologen und Soziologen gehen davon aus, dass menschliche Wesen natürliche soziale Tendenzen besitzen und dass besonders menschliches soziales Verhalten auch auf nicht-genetische Ursachen zurückzuführen ist, es wird zu großen Anteilen in einer sozialen Umgebung und durch soziale Interaktion gelernt. Gesellschaften existieren in komplexen sozialen (in Interaktion mit anderen Gesellschaften) und biotischen Umgebungen (in Interaktion mit natürlichen Ressourcen und Einschränkungen) und passen sich daran an. Deshalb ist es i.a. erforderlich, dass sich Gesellschaften verändern. Spezielle Theorien der sozialen oder kulturellen Evolution dienen üblicherweise dazu, Unterschiede zwischen zeitgenössischen Gesellschaften zu erklären, indem sie argumentieren, dass sich verschiedene
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21,50 CHF