Kulturquartiere in ehemaligen Residenzen
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Ehemalige Residenzen mit ihren historischen Sammlungen, ihren Museums- und Bibliotheksbauten und ihrer spezifischen urbanen Figur treten seit dem Paradigmenwechsel der 1980er-Jahre wieder in den Fokus zeitgenössischer Kultur-, Architektur- und Stadtentwicklung. Damals wie heute sind es Orte, an denen Kultur und Politik aufs Engste ineinandergreifen. In ihrer Funktion als zentrale Erinnerungsorte spielen sie auch für alle Fragen von Öffentlichkeit eine Schlüsselrolle. Das Buch hat den Anspruch, das Wiener Hofburg-Museums-Quartier, welches im Zentrum vieler Begehrlichkeiten steht - von Tourismus, Kultur, Politik, kommerziellen Nutzungen bis zu Bürgerprotesten und informeller Nutzung - in seiner Gesamtheit wieder in Diskussion zu bringen und in den Kontext internationaler Entwicklungen zu stellen. Mit Beiträgen von Carmen Bernárdez, Nikolaus Bernau, feld72, Gabu Heindl, Augustin Ioan, Elke Krasny, Melanie Letschnig, Jochen Martz, Andreas Nierhaus, Olga Postnikova, PPAG Architekten, Péter Rostás, Johanna Schwanberg, Gerhard Steixner, Anna Stuhlpfarrer, Jan Tabor, Thomas Trenkler, Maria Welzig und Michael Wimmer.
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