Kulturbedingte Interaktionsprobleme
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Grenzüberschreitende Geschäftsbeziehungen bergen eigene Herausforderungen, nicht zuletzt wegen der unterschiedlichen kulturellen Sozialisation der involvierten Akteure. Im vorliegenden Band geht es darum, wie sich interkulturelle Fragestellungen mit ökonomischen Theoriekonzepten in Form der Neuen Institutionenökonomik verbinden lassen. Dazu wird ein Sozialisationsmodell entwickelt, durch das sich die unterschiedlichen Erwartungen der Beteiligten in multikulturellen Geschäftsbeziehungen erklären lassen. Dabei entstehende Probleme werden aufgezeigt, klassifiziert und durch zahlreiche Fallbeispiele illustriert. Die von der Autorin mit dem Ziel der präventiven Diagnose kulturbedingter Informationsprobleme entwickelte "kulturelle Informationsmatrix" hilft Unternehmen bei der Vermeidung der thematisierten Stolpersteine grenzüberschreitender Geschäftsaktivitäten. Fünf generische Strategien zur Lösung kulturbedingter Interaktionsprobleme sowie eine für die Unternehmenspraxis leicht adaptierbare Entscheidungshilfe vervollständigen den empfohlenen Handlungskanon, der am Beispiel der Rekrutierung von Mitarbeitern veranschaulicht wird.
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