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Kultur (Mongolei)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Mongolische Küche, Mongolische Schrift, Mongolischer Künstler, Musik (Mongolei), Orchon-Runen, Phagpa-Schrift, Otgonbayar Ershuu, Mongolische Schriften, Die goldene Jurte, Mongolische Pferdekopfgeige, Mungonzazal Janshindulam, Vagindra-Schrift, Sojombo-Schrift, Yatga, Yakfleisch, Naadam, Mongolia 360°, Mongolisches Pferd, Dzo, Mongolisches Ringen, Yakleder, Tschojdschin Lama-Tempel-Museum, Yakbutter, Dolgor Ser-Od, Sereeteriin Dagwadordsch, Hirschsteine, Öröm, Adiyabazar Chadraabal, Boodog, Egschiglen, Sojombo-Symbol, Schar Tos, Klarschrift, Untertongesang, Zaisan-Gedenkstätte, Galik-Schrift, Borts, Biaslag, Yakwolle, Churbi, Baatar, Liste von Mongolisten, Chuuschuur, Buttertee, Mongolisches Schach, Buuz, Archi, Choormog, Roaring Hooves, Khan-Chentii-Schutzgebiet, Mongolistik, Kül-Tigin-Inschrift. Auszug: Orchon-Runen (auch köktürkische oder alttürkische Schrift) sind das erste zur Verschriftung von Turksprachen verwendete Alphabet. Diese Schrift wurde allgemein von rechts nach links geschrieben. Manche Inschriften sind jedoch mit um 90 Grad verdrehten Buchstaben vertikal geschrieben worden. Diese werden dann von unten nach oben gelesen. Der Name stammt vom Hauptfundort der Inschriftenstellen am Orchon und der rein formalen Ähnlichkeit zu den germanischen Runen. Die ungarischen und urbulgarischen Runen scheinen ebenfalls große formale Ähnlichkeit zu den Orchon-Runen zu haben. Die urbulgarischen Runen verwenden sogar fast den gleichen Lautwert wie das alttürkische Alphabet und können somit von jedem gelesen werden, der das Orchon-Alphabet beherrscht, wo hingegen die ungarischen Runen jedoch meistens einen anderen Lautwert verwenden. Man kann davon ausgehen, dass diese Schriftsysteme miteinander verwandt sind. Inwieweit sie sich gegenseitig beeinflusst haben oder gar von wem sie ursprünglich stammen, kann mit heutigem Wissensstand nicht zweifelsfrei bewiesen werden. Die Schrift wird zur Verwendung auf Computern mit der Unicode-Version 5.2 unter dem Namen Old Turkic zur Verfügung stehen und den Bereich U+10C00 bis U+10C4F belegen. Über ihre Herkunft haben sich inzwischen drei Theorien entwickelt: Heute wird mehrheitlich angenommen, dass sich das köktürkische Alphabet aus einem protosemitischen entwickelt habe und über die Vermittlung der iranischsprachigen Völker Zentralasiens zu den Göktürken gelangt sei. Im Jahre 1970 wurden die frühesten Beispiele dieser türkischen Runen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. in Kirgisistan entdeckt. Sie stammen aus einem Fürstengrab beim Yssyk-See und werden daher auch als Yssyk-Schrift bezeichnet. Eine schmalere Variante der Orchon-Runen aus dem 8. Jahrhundert wurde in Sibirien gefunden. Nach dem Fundort benannt, heißen diese Jenissei-Runen. Die wichtigsten Inschriften entstanden in der Zeit des zweiten Khaganats (682-745), besonders in de
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