Kultur für alle oder Produktion der ¿feinen Unterschiede¿?
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Alle, die für die kulturelle Bildung arbeiten, sind davon überzeugt, dass sie damit den Menschen etwas Gutes tun. Aber das schulische ebenso wie das außerschulische ästhetisch-kulturelle Bildungssystem sind kein herrschaftsfreier Raum. Die Künste, die auf sie bezogene kulturelle Bildung und die damit verbundenen Normen und Werte haben gesellschaftliche Funktionen - Integrations-/Inklusionsfunktionen ebenso wie Abgrenzungs-/Exklusionsfunktionen.Was muss getan werden, damit kulturelle Bildung trotzdem ihrem Anspruch auf demokratische Chancengleichheit der Teilhabe an Kunst und Leben gerecht wird? Oder ist das ehrwürdige Ziel der "Kultur für alle" eine Illusion? Der Band gibt Antworten für alle, die sich in Theorie, Praxis und Politik für die Wirklichkeit hinter den Behauptungen der gängigen Diskurse um kulturelle Bildung interessieren.
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