Kühehüten und Kartoffelfeuer
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Der Autor wuchs im Zweiten Weltkrieg bei Hitzacker am Rande der Lüneburger Heide auf. Mehrere kriegswichtige Betriebe in unmittelbarer Nähe seines Dorfes, wie die Wifo, ein riesiges Treibstofflager, eine Fabrik für bemannte V1-Raketen in Neutramm und eine Munitionsfabrik in Dragahn trugen den Krieg in die verschlafene Idylle. Er erinnert sich an die Bombardierungen seines Dorfes, an die Wirren des Kriegsendes. Er schildert seine persönlichen Kindheitserlebnisse, den Alltag in einer einklassigen Dorfschule, die Kindererziehung im Dritten Reich mit Flaggenparade und permanentem Sammelauftrag. Er erzählt von den Menschen, von deren Gebräuchen, vom harten Alltag der kleinen Bauern in seinem Heimatdorf. Kinderarbeit war Bestandteil des Brotwerbs. Der heute mit viel Propagandagetöse betriebene ökologische Landbau und die Verfeuerung nachwachsender Brennstoffe waren geübte Praxis. Er beschreibt eine Landwirtschaft, die heute in dieser Form bei uns nicht mehr existiert.
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