Kuckucksvögel
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Kuckuck, Glattschnabelani, Riefenschnabelani, Anis, Riesenani, Gackelkuckuck, Häherkuckuck, Kuckucke, Fratzenkuckuck, Riesen-Seidenkuckuck, Bernsteinkuckuck, Wegekuckuck, Coquerel-Seidenkuckuck, Delalande-Seidenkuckuck, Seidenkuckucke, Breitschopf-Seidenkuckuck, Spornkuckucke, Mindorokuckuck, Biakkuckuck, Rotgesicht-Malkoha, Guirakuckuck, Coua berthae, Coua primaeva, Renauldkuckuck, St.-Helena-Kuckuck. Auszug: Der Kuckuck (Cuculus canorus) gehört zur Ordnung der Kuckucksvögel (Cuculiformes) und zur Familie der Kuckucke (Cuculidae). Er kommt in Nordafrika und in Eurasien von Portugal und Irland nach Osten bis Japan und Kamtschatka vor. Er ist etwa taubengroß, sein Gefieder ist größtenteils grau. Die Art ist außer durch den charakteristischen "gu-kuh"-Ruf durch ihren Brutparasitismus allgemein bekannt. Der Kuckuck legt seine Eier einzeln in Nester kleinerer Singvögel und betreibt selbst keine Brutpflege. Er ist Namensgeber für andere Lebewesen, die ebenfalls Brutparasitismus betreiben, wie etwa die Kuckuckshummeln. Ebenso findet er auch in Redewendungen und Musik Erwähnung. Der Kuckuck war Vogel des Jahres 2008. Seinen Namen verdankt er dem auffälligen Ruf des Kuckuckmännchens. Auch in vielen anderen Sprachen, wie im Französischen (Coucou), Russischen (Kukushka), Englischen (Cuckoo), Polnischen (Kukulka) und Lateinischen (cuculus) wurde der Ruf lautmalerisch in seinen Namen integriert. Männchen im FlugDer Kuckuck ist mit einer Spannweite von 55 bis 60 Zentimetern und 32 bis 34 Zentimetern Körperlänge und einem Gewicht von 110-140 Gramm (Männchen) und 95-115 Gramm (Weibchen) fast so groß wie eine Turteltaube, jedoch zierlicher und schlanker. Die Flügel sind spitz und der abgerundete Schwanz ist 13 bis 15 Zentimeter lang. Im Flug sieht er einem Sperber ähnlich, hat jedoch spitzere Flügelenden. Im Sitzen wirkt er kurzbeinig, zudem wird der gestufte Schwanz nicht selten gefächert und die Flügel werden etwas abgespreizt hängen gelassen. Adulte Männchen sind auf der Oberseite schiefergrau. Die Oberschwanzdecken haben hellgraue, sehr dünne, schmale Endsäume. Das Kinn, die Kehle, die Halsseiten und die Vorderbrust sind einheitlich hellgrau und heller als die Oberseite, die übrige Unterseite ist weiß mit breiter graubrauner Bänderung. Die Unterschwanzdecken sind weiß bis isabellfarben. Der Schwanz ist dunkel schiefergrau mit deutlich abgetrenntem weißen Endsaum. Die Iris, der Lidrin
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