«Kritische Gewaltenteilung»
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Die Absicht dieser Abhandlung liegt darin zu erhellen, wie die perenne Arbeit am Mythos für die Epoche der Klassik ihren sprachästhetischen und geschichtsphilosophischen Ausdruck findet. Dazu stellt der Autor die Mythenrezeption Goethes und Hölderlins in einen Horizont, der durch das Spannungsfeld von Antike, Christentum und Aufklärung gekennzeichnet ist. An Form- und Inhaltsproblemen der Texte wird herausgearbeitet, dass die beiden Dichter danach fragten, wie vor dem Gerichtshof neuzeitlichen Bewusstseins der aufgeklärte Geist mit den Deuteangeboten des antiken Mythos und christlicher Offenbarungsreligion verantwortlich zu vermitteln sei.
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