Kritische Auseinandersetzung mit der Einführung des Projektmanagements als Möglichkeit der organisatorischen Integration
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1, 0, Universität Konstanz (Fachgruppe Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Sportsoziologie SS 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: In immer mehr Unternehmen gewinnen Aufgaben, die als Projekte - entweder unternehmensintern oder unternehmensübergreifend in Kooperation mit anderen Unternehmen - abgewickelt werden, an Bedeutung.1 Dabei ist in den letzten Jahren ein Trend zur verstärkten Projektarbeit erkennbar geworden. Von mittelständischen bis hin zu weltweit agierenden Großunternehmen, Dienstleistungsunternehmen und sogar der öffentliche Sektor setzen, mehr oder weniger gezielt, auf diese neue Form der organisatorischen Integration. Der Zweck von Wirtschaftsunternehmen ist die Leistungserstellung und - vermarktung. In der Regel erfolgt dies in sich wiederholenden, standardisierten Routineprozessen, der so genannten Linienarbeit. Ihre Ausgestaltung zielt auf Optimierung (Arbeitsteilung und Spezialisierung) bekannter Aufgaben und eingespielter Arbeitsweisen, um ein marktgerechtes Kostenniveau zu erhalten.2 Neben den Routineaufgaben sind jedoch Innovationsprozesse für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens unabdingbar. Seit dem Wirksamwerden des EU -Binnenmarktes, Anfang der neunziger Jahre, sowie durch das verstärkte Auftreten häufig unerwarteter Konkurrenten im Zuge der Globalisierung, sehen sich Unternehmen einer wachsenden Zahl von Herausforderungen gegenüber. Sie äußern sich beispielsweise in starkem Preis- und gleichzeitigem Kostendruck ("Scherensituation"), in einer rasanten Verkürzung von Produktlebenszyklen, einer ausgeprägten Nachfragedifferenzierung und insgesamt sehr wechselhaften Wettbewerbspositionen.
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