Tel: 061 261 57 67
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF
  • Start
  • Bücher
  • Kritik des Mythos einer unbedingten Integrativität von Sport

Kritik des Mythos einer unbedingten Integrativität von Sport

Angebote / Angebote:

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1, 3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Pädagogik), Veranstaltung: Interkulturelles Lehren und Lernen in Verha¿ltnissen von Differenz und Dominanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Sport wird im Alltagsverständnis nicht selten eine per se integrative Qualität zugesprochen. Vor dem Hintergrund der im Seminar bearbeiteten Zusammenhänge von Lehren und Lehren in Verhältnissen von Vielfalt, Differenz und Dominanz soll diese idealisierte Vorstellung von Sport und der Mythos seiner unbedingten Integrationskraft einem kritischen, kultursoziologischen Blick unterzogen werden, der gleichsam darauf ausgerichtet wird auszuleuchten, wie solche Verhältnisse in sportpädagogischen Herangehensweisen, entlang sportiver Körperpraxen aufgespürt und zur Reflexion gebracht werden könnten. Das folgende Kapitel 2 fu¿hrt in die ga¿ngige Vorstellung vom Mythos des Sports als Integrationsidylle ein, zeichnet dessen zugrundeliegenden Urspru¿nge und Traditionslinien nach und benennt Instanzen, die fu¿r ihren Fortbestand verantwortlich gehalten werden ko¿nnen. Das Kapitel 3 bemu¿ht daraufhin eine (kultur-)soziologische Perspektive auf Sport und markiert innerhalb dessen - quasi als desillusionierende, kritische Reflektion der im ersten Kapitel vorgestellten "Integrationsidylle" - Verha¿ltnisse von Vielfalt, Differenz und Dominanz. Diese werden vornehmlich auf der Ebene des Ko¿rperlichen und des Lebensstils kenntlich gemacht. Bezogen hierauf wird abschließend der Versuch unternommen, grundlegende Mo¿glichkeiten und Grenzlinien einer Integrativita¿t von Sport aufzuzeigen. Im 4. Kapitel werden wesentliche, im Seminar behandelte, pa¿dagogische Diskurse (interkulturelle Pa¿dagogik & Diversity-Ansatz) vorgestellt, die sich mit konstruktiven Mo¿glichkeiten und Strategien des Umgangs mit Pluralita¿ts- und Ungleichheitsverha¿ltnissen bescha¿ftigen, wie sie vorab fu¿r den Sport kenntlich gemacht wurden. In einer Zusammenschau von Kapitel 3 und der ersten beiden Teile des vierten Kapitels wird in dessen letzten Abschnitt der Ansatz eines reflektierenden und aufkla¿renden Umgangs mit gesellschaftlichen Vielfalts- und Differenzverha¿ltnissen vorgestellt, der direkt am gesellschaftlich gewordenen Ko¿rper der Subjekte ansetzt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF