Krisen bewältigen oder krank werden
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1, , Veranstaltung: Ausbildungslehrgang Dipl. Lebens- und Sozialberater, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist das Zusammenspiel von Sozialisation, Sozialer Arbeit und Psychologie im Zusammenhang mit der Entstehung von Krisen über deren Bewältigung bis hin zur Entstehung möglicher Krankheiten darzulegen.Ein großer Aspekt von der Entstehung und dem Verlauf von Krisen und somit ein großer Teil dieser Arbeit ist die Sozialisation, das Lernen und die damit zusammenhängende Resilienz. Da Krisen dann entstehen, wenn es an Bewältigungsstrategien fehlt, ist es dem Autor ein Anliegen zu erarbeiten, wie die oben erwähnten Bereiche zum Entstehen einer Krise maßgeblich beteiligt sind und wie diese zur Krisenbewältigung dienen können.Belastende Situationen sind individuell und somit von Mensch zu Mensch verschieden. So wird die gleiche Situation von Mensch zu Mensch unterschiedlich wahrgenommen, wodurch dieses Ereignis bei den Betroffenen unterschiedliche Reaktionen hervor ruft. Die einen schlittern in eine Krise und für andere hingegen ist dasselbe erlebte Ereignis weitgehendst ohne Bedeutung. Ein wichtiger Aspekt zum Bewältigen einer Krise sind die Ressourcen, die stark mit der Sozialisation und dem "Lernen" verbunden sind und somit zur Resilienz des Subjektes beitragen. Somit sind die vorhandenen Ressourcen ein wichtiger Indikator zur Bewältigung von Krisen. Da es in akut belastenden Situationen durchaus möglich ist, dass Ressourcen zwar vorhanden, aber auf Grund der momentanen psychischen Belastung nicht abrufbar sind, wird bei der Krisenintervention, die Teil der "Sozialen Arbeit", ist viel Wert darauf gelegt, eben diese nicht abrufbaren Ressourcen durch Fragen wieder in das Bewusstsein der KlientInnen zu bekommen. Ist das nicht möglich, bzw. fehlen die notwendigen Ressourcen, besteht die Möglichkeit, dass sich aufgrund der Umstände Krankheiten wie Belastungsstörungen sowie Depressionen entwickeln können. Sobald vorhandene Symptome auf eine Krankheit hinweisen, ist die Weiterleitung der KlientInnen an dafür zuständige Institutionen und/oder FachärztInnen und TherapeutInnen ratsam.
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