Kriegsgesellschaftliche Moderne. Zur strukturbildenden Dynamik großer Kriege
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Anlässlich des 100. Jahrestags des Ersten Weltkriegs wurden zahlreiche historiographische Studien zum Krieg veröffentlicht, die Arbeit von Volker Kruse unternimmt nun eine soziologisch-theoretische Annäherung an das Thema. Dabei zeigt sich, dass unabhängig vom historischen Einzelzusammenhang große Kriege eine elementare strukturbildende Kraft entfalten, die sich in gleichgerichteten Entwicklungstendenzen manifestiert.
Im Wirkungsbereich großer Kriege entfaltet sich eine Strukturlogik, die den in der soziologischen Theorie identifizierten Strukturlogiken moderner Gesellschaft entgegenläuft, weshalb von einer »kriegsgesellschaftlichen Moderne« gesprochen wird. Insgesamt gesehen präsentiert diese Arbeit eine neue Sichtweise zum Zeitalter der Weltkriege und zur Moderne überhaupt.
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