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Kriegsgefangenenlager Der Wehrmacht

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch, Stammlager VI A, KZ Bergen-Belsen, Schloss Colditz, Stammlager X B, Schloss Bad Wurzach, Stammlager VI F, Internierungslager Lamsdorf, Liste der Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht, Frauenlager Elben, Flugplatz Malmsheim, Stammlager VI K, Offizierslager II C, Stalag Luft III, Lager Poniatowa, Stammlager XVIII C, Stammlager VII A, Stammlager III A, Lager Schwarzer Weg, Stammlager Neubrandenburg/Fünfeichen, Stalag IV H, Offizierslager VI B, Oflag VI-A, Stammlager IX A, Zwangsarbeiterlager Pariner Berg, KZ-Außenlager Schwarzheide, Stammlager IX C(b), Emslandlager Wietmarschen, Stammlager IV B, Lager Versen, Stammlager VI D, Lager Weinsberg, Oflag IX-A/Z, OFlag VII-A, Kriegsgefangenenlager Priimetsa, Oflag VII B, Dulag, Stalag 350/Z, Lager Elsterhorst, Stalag XII C, Ban Saint Jean. Auszug: Das Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch, auch als Stalag XVII A Kaisersteinbruch bezeichnet, war das erste Kriegsgefangenenlager auf dem Gebiet der "Ostmark", zugleich aber auch eines der ersten Lager des gesamten Reichsgebietes. Die erste Erwähnung fand das Lager Kaisersteinbruch am 29. August 1939 durch die Aufstellung des Dulag "J", dem die Landesschützenbataillone XXV und XXVII unterstellt wurden. Bereits am 30. September 1939 erfolgte die Umbenennung in Stalag XVII A, während Gneixendorf und Edelbach-Döllersheim noch Durchgangslager blieben. Neben seiner Funktion als Stalag hatte Kaisersteinbruch, im Herbst 1939 noch mit dem Standort Bruck an der Leitha benannt, auch noch weiterhin seine frühere Funktion als Dulag auszuüben. Josef Wolf berichtet .. vom Juni 1936 bis 4. April 1939 arbeitete ich in den Steinbrüchen der Firma Amelin, auch beim Straßenbau, im Winter im Wald und bin auch sehr viel arbeitslos gewesen. Die Gemeinde Kaisersteinbruch war bis 1938 Großgemeinde und bestand aus der Ortschaft Kaisersteinbruch mit dem anschließenden Militärlager und dem 2, 5 km entfernten Königshof. Am Morgen des 11. März 1938 flogen schon deutsche Flugzeuge kreuz und quer über Österreich und vom Westen her rollten in unaufhaltsamer Folge deutsche Panzer-Kolonnen über Österreichs Grenzen, ohne auf den geringsten Widerstand zu stoßen. Hitler war mit der deutschen Wehrmacht in Österreich einmarschiert und hatte die Absicht, es dauernd zu besetzen. Damit hat aber auch für unsere liebe Heimatgemeinde ein neuer Geschichtsabschnitt, die Entscheidung über "Sein oder Nichtsein", begonnen. Gleich nach dem Anschluss Österreichs begann eine emsige Bautätigkeit. Keine dringend notwendigen Wohnhausbauten entstanden, sondern ein Militärlager wurde neu erbaut. In der Folge wurde das Militärlager (Lager I) von der deutschen Wehrmacht übernommen und mit Truppen belegt. Schon im Juli 1938 wurde die Gemeindevorstehung verständigt, dass Kaisersteinbruch von der Zivilbevölkerung gänzlich geräu
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