Krieg und Frieden in der frühen Neuzeit bzw. im Zeitalter des 30-jährigen Krieges
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 3, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Grundformen der politischen Ordnung - Der moderne Staat, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel ist die Darstellung von Staatsbildungsrelevanten Theorien, die innerhalb der frühen Neuzeit bzw. im Rahmen der Auseinandersetzungen der damaligen Intellektuellen mit Krieg und Frieden verfasst worden sind. Die Arbeit untersucht die Zeiträume unmittelbar vor Ausbruch des Kriegsgeschehens, die entstandenen Theorien während des Treibens sowie die Auswirkungen des Westfälischen Friedens. Letzteres geschieht dadurch, dass jene Vertragselemente des Westfälischen Friedens von 1648 herausgearbeitet werden, die zentrale Bedeutung für die weitere staatstheoretische Entwicklung besitzen. Zusätzlich wird auf den Gedanke von Burkhardt eingegangen, der mit seiner Theorie der "Bellizität" darstellt, inwiefern nicht die Existenz der Staaten an sich, sondern vielmehr ihr Entstehungsprozess zum Kriegsgeschehen beitragen kann. Die Arbeit befasst sich demzufolge mit folgenden Punkten:
gesellschaftspolitischen Ursachen, friedens- und kriegstheoretischen Leistungen, die für die spätere Staatenbildung relevant sind bzw. friedenstheoretischen Anstrengungen und gesellschaftlichen und institutionell-staatlich relevante Veränderungen
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