Krebs und Alternativmedizin II
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Wir haben am SchluB unseres ersten Symposiums im November 1985 versprochen, nach eingehender Analyse der ersten Durch fiihrung und nach vielen Gesprachen mit alten und neuen Freun den, Begeisterten und Kritikern, Arzten und Schwestern einen zweiten Versuch zu wagen. Wir 16sen dieses Versprechen nach gut drei lahren ein und hoffen, daB die zweite Begegnung noch fruchtbarer und von nachhaltigerer Wirkung sein wird. Blicken wir zuriick auf das erste Symposium, das vom 14. bis 16. November 1985 im tief verschneiten St. Gallen stattgefunden hat. Der Zustrom iibertraf aIle Erwartungen und sprengte bei nahe die KongreBraumlichkeiten. Fiir Arzte und Pflegepersonal wurde ein gemeinsames Programm angeboten, die Referate sind in einem KongreBband zusammengefaBt (1). Unsere eigene Bilanz war damals. 1. Eine echte Alternative zur wissenschaftlich gepriiften Krebs behandlung ist nicht in Sicht. 2. Ein Gesprach unter Vertretern verschiedener Richtungen und Ansichten ist moglich, aber nur unter Gesprachswilligen und Gesprachsfahigen! 3. Ansatze zu einer echten Zusatztherapie sind vorhanden und sollten dringend weiter gepriift werden. Der Widerhall in den Medien war groB und iiberwiegend posi tiv, ebenso ermunternd waren die zahlreichen Zuschriften. Dies hat uns ermutigt, zu einem zweiten St. Galler Gesprach ein zuladen, das sich vom ersten in folgendem unterscheiden wird: 1. Es findet in neuen, groBen KongreBraumlichkeiten statt, die auch die Durchfiihrung einer Firmenausstellung ermoglichen. 2. Die wissenschaftliche, moralische und finanzielle Unterstiit zung durch patronierende Vereinigung ist wesentlich starker geworden.
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