Kranke Kinder haben Rechte!
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Die Kindermedizin hat in den vergangenen 200 Jahren enorme Erfolge erzielt. Doch in einem Gesundheitssystem, das zunehmend auf Effizienz und Optimierung ausgerichtet ist, werden die Bedürfnisse und Rechte von Kindern oft übergangen. Dazu zählen Aspekte der Krankenhausarchitektur ebenso wie die nötigen Ressourcen, um Kindern die Zeit zu schenken, die sie brauchen. Auch die Begegnung auf Augenhöhe und die Achtung ihrer partizipativen Rechte wird oft vernachlässigt. Im politischen Diskurs und in den Medien finden die Besonderheiten der Kindermedizin ebenfalls kaum Widerhall.
Die aktuellen Herausforderungen bei der Behandlung kranker Kinder standen im Fokus des 1. Deutschen Kindergesundheitsgipfels. Vertreter aller deutschen Universitätskinderkliniken diskutierten mit Staatsrechtlern, Ethikern und Experten aus Kinderrechts- und Patientenorganisationen, wie die Situation der Kindermedizin verbessert und kranken Kindern zu ihrem Recht auf eine umfassende Versorgung verholfen werden kann. Der vorliegende Band dokumentiert die auf dem Kongress diskutierten Beiträge.
Mit Beiträgen von
Thomas Bergmann, Doris Bühler-Niederberger, Sabrina Burschel , Florian Eckert, Benedikt Keil, Christoph Klein, Paul Kirchhof, Thomas Klingebiel, Thomas Lücke, Jörg Maywald, Ursula Münch, Annette Mund, Charlotte Niemeyer, Antonia Pelshenke, Annika Reinersmann, Carolin Ruther, Pia Sailer, Helmut Schiffer, Karin Schmidt, Jörg Siegmund, Christine Woopen und Klaus-Peter Zimmer.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen