Kraftentwicklung nach Knieprothesen-Operationen
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1, 0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sportwissenschaften), 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kniegelenk ist nach dem Hüftgelenk das am häufigsten betroffene Gelenk, wenn es um arthrotische Veränderungen geht. Dabei wirken diese Veränderungen oft jahre- oder jahrzehntelang weiter, ohne dass sie vollständig geheilt werden können.
Die Folgen für den Patienten sind dann stetig wachsende Schmerzen, die nicht selten mit Bewegungseinschränkungen im Kniegelenk und Muskelatrophien der Beinmuskulatur einhergehen.
Helfen dann medikamentöse Maßnahmen und/oder manuelle bzw. konservative Behandlungsmethoden dem Patienten nicht, seine Schmerzsituation erträglich zu gestalten, ist die letzte Konsequenz häufig nur die Knieendoprothese.
Der Erfolg einer implantierten Prothese richtet sich, neben der Frage nach ihrer Haltbarkeit, vor allem nach den Kriterien der Wiederherstellung der Kraft der Beinstreck- und Beinbeugemuskulatur, der Beweglichkeit, der Schmerzfreiheit und der damit zusammenhängenden Alltagsbewältigung. Denn nach einer sehr komplexen Operation, bei der dem Patienten, je nach Prothesenform, einige oder sämtliche Kniegelenkstrukturen ersetzt worden sind, ist das Gelenk natürlich nicht sofort voll belastbar.
Somit bleiben die Folgen der Gelenkschädigung, wie z.B. Muskelatrophien und Kraftverluste im Oberschenkel, Bewegungseinschränkungen im Gelenk sowie Schmerzen nach der Operation noch für einen gewissen Zeitraum vorhanden.
Wie sich diese Defizite im Verlauf der ambulanten Rehabilitation reduzieren und wie sich parallel dazu die Alltagsbewältigung des Patienten verbessert, soll anhand dieser Diplomarbeit dokumentiert werden.
Bestandteile der Untersuchungen waren isokinetische Kraftmessungen der Beinstreck- und -beugemuskulatur beider Beine, gekoppelt mit der Messung des Bew
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