Krabat

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Krabat, ein 14-jähriger Waisenjunge, tritt 1646 eine Stelle als Lehrling in einer Wassermühle im Koselbruch an. Doch diese stellt sich schon bald als "Schwaze Schule" heraus, dernen Meisster seine zwölf Gesellen in der Zauberkunst unterweist. Der Junge ist zunächst fasziniert von der dunklen Macht und freundet sich mit den anderen Lehrlingen an, insbesondere dem Altgesellen Tonda, in dem er ein Vorblild gefunden hat. Doch in der Mühle häufen sich mysteriöse Vorfälle, die ihn zur Offenbarung eines grausamen Geheimnisses führen. Krabat beschlisst, sich aus den Fängen des Meisters zu befreien - koste es, was es wolle. Otfried Preusslers Roman "Krabat" von 1971, der die Grundlage für das Drehbuch von Marco Kreuzpaintner, und Michael Gutmann bildete, basiert auf der sorbischen Volkssage um den Zauberlehling Krabt. Kreuzpaintners Film ist die zweite Realverfilmung des Stoffes, der erstmals 1975 unter dem Titel "Dieschwaze Mühle" nach gleichnamiger Buchvorlage für das DDR-Fernsehen filmisch verabeitet wurde. Preussler war ausdrücklich angetan von Kreuzpaintner filmischer Adaption. "Marco Kreuzpaintern hat tatsächlich das Kunstück fertig gebracht, sowohl dem Medium Film als auch meinem Buch gerecht zu werden", so Preussler. "Es ist ein höchst anspruchvolles, in sich stimmiges Ganzes entstanden". Die Filmberwertungsstelle Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat "besonders wertvoll".