Kostenrechnung als Controlling-Instrument
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1, 7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Controlling-Praktiker besitzt in der heutigen, technisch hoch entwickelten Zeit eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich seine tägliche Arbeit durch die Nutzung von diversen Tools und Business-Intelligence Software zu erleichtern. Komplexe Berechnungen lassen sich in Sekundenschnelle lösen, Zusammenhänge können grafisch aufbereitet werden und das Speichern immenser Datenmengen ist möglich. Trotz der Entwicklung immer, angeblich neuer Funktionen in den einzelnen Programmen, darf hierbei nicht die Frage nach der Sinnhaftigkeit hinter diesen Funktionen vergessen werden. Und genau hier ist die Aufgabe des Controllers anzusetzen. Um seiner Hauptaufgabe, der Koordination der betrieblichen Führungsebene, nachzugehen, ist das Verständnis hinter solchen Anwendungen essentiell. Auch weil er es ist, der die Schnittstellenprobleme, die durch den Einsatz der Software entstehen, lösen muss, ist ein umfassendes Verständnis der Systeme hinter der Software nötig. Bekanntestes Beispiel in Deutschland ist hierbei der Einsatz der SAP-Software mit ihrem Controlling-Modul CO. Da bestimmte Anwendungsfelder, etwa die strategische Planung oder die Investitionsrechnung, nicht ausreichend unterstützt werden, aber Fachfremde vielleicht doch verleitet sind die Software hierfür zu verwenden, muss der Controller als Experte für solche Fragen offen stehen. Das System, das größtenteils dem Modul CO der SAP-Software zugrundeliegt, ist das System der Grenzplankostenrechnung nach Wolfgang Kilger. Der Controller als Experte für das interne Rechnungswesen sollte die Prämissen dieses Systems kennen, seine Stärken, aber auch seine Schwächen im Vergleich zu anderen Kostenrechnungssystemen beurteilen können.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Grenzplankostenrechnung mit ihren Prämissen vorzustellen und im Hinblick auf die Kostent
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