Kostenrechnung als Controlling-Instrument: Die kostentheoretische Fundierung der Grenzplankostenrechnung
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Die Kostenrechnung gilt als eines der klassischen Controlling-Instrumente. Vor allem im Hinblick auf die Entscheidungsorientierung stellt sie eines der am weitesten verbreiteten Systeme in der betrieblichen Praxis dar (wenn auch oftmals unbewusst). Die vorliegende Arbeit soll die praktische Anwendung der Grenzplankostenrechnung durch eine kostentheoretische Betrachtung ergänzen und dem Praktiker einen Einblick in die theoretische Funktionsweise der geben. Dazu findet zunächst die Einordnung der Grenzplankostenrechnung in das System der Kosten- und Leistungsrechnung statt, gefolgt von einer Vorstellung der Prämissen und dem Einfluss der Kostentheorie. Im Weiteren liegt der Fokus auf der Kostenplanung und -kontrolle mithilfe der Grenzplankostenrechnung, wobei die klassische Reihenfolge von Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträger- und Betriebsergebnisrechnung verfolgt wird. Es folgt die kritische Betrachtung der Grenzplankostenrechnung und vergleicht das System mit der Prozesskostenrechnung und dem Rechnen mit relativen Einzelkosten. Allgemein soll ein Verständnis für die Funktionsweise dieses Instruments erzeugt, sowie mögliche Fehlerquellen aufgezeigt werden.
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