Korruption. Von korruptionshemmenden Institutionen und ihrem Ursprung
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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 2, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminare: Korruption und illegale Aktivitäten, Sprache: Deutsch, Abstract: Korruption gibt es in vielen Staaten der Welt. Im Jahr 2008 hatten sich Menschen auf einem zentralen Platz in Nookat in Kirgistan versammelt. Sie wollten mit Zustimmung der Behörden das Ende des Fastenmonats Ramadan feiern, und zwar so wie sie es die Jahre zuvor schon getan hatten. Die Zusammenkunft wurde ohne Begründung verboten und als Nachfragen kamen, rückten Spezialeinheiten aus Osch, der Gebietshauptstadt, ein. Es kam zu Ausschreitungen und Jugendliche wurden zu Haftstrafen bis zu 20 Jahren verurteilt. Viele Menschen der Region glauben, die Behörden hätten die Krawalle selbst herbei geführt, um einen Grund zur Auflösung des Zusammentreffens zu haben. Dieses Beispiel ist ein Indiz der korrupten Machenschaften des kirgisischen Staats. In Spanien, zum Beispiel, gibt liegt auch einiges im Argen. In den Regierungsjahren von José María Aznar hatte der Unternehmer Francisco Correa, laut Vorwürfen, einigen hohen Funktionären Sach- und Geldgeschenke gemacht, um Millionenverträge abschließen zu können. Bewiesen sind die Vorwürfe nicht, denn Correa hat bisher nicht gestanden. Allerdings zeigt dieser Vorwurf, dass es durchaus denkbar ist, dass in Spanien noch viele Korruptionsaffären unter verdeckter Hand laufen. Diese Beispiele stehen für viele Korruptionsfälle, bekannt gewordene wie auch unentdeckte, die es in den Staaten der Welt gibt. Im Folgenden werde ich zweigen, warum es in einigen Ländern mehr Korruption als in anderen gibt und welche Institutionen korruptionshemmend sind.[...]
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