Kooperationen im Krankenhausbereich der Grund- und Regelversorgung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2, 0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Volkswirtschaftlehre, insbesondere für Sozial- und Gesundheitsökonomik), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hintergrund dieser Arbeit ist die ständige Veränderung der Zahlen innerhalb des Krankenhausmarktes. Die Anzahl der öffentlichen Krankenhäuser sank von insgesamt 1.043 im Jahre 1990 auf nur noch 744 im Jahr 2000, während die Anzahl der privaten Krankenhäuser im gleichen Zeitraum von 321 auf 446 angestiegen ist. Die Krankenhäuser stehen vor großen Herausforderungen durch veränderte finanzielle, wissenschaftliche, technische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) stellen sie mit einem Anteil von ca. 35 Prozent an den Ausgaben für Leistungen den größten Ausgabenblock dar. Die Intensivierung des Wettbewerbs und die Forderung der Krankenkassen nach Rationalisierungen zur Bekämpfung des ständigen Anstieges aller Kosten sorgen für einen erhöhten Druck auf die Träger der Krankenhäuser. Die öffentlichen Krankenhäuser als "potentielle Verlierer" dieser Situation versuchen der eigenen Aufgabe oder dem Verkauf an Private zu entgehen. Eine Suche nach neuen Formen der Organisation und Finanzierung wird immer erforderlicher . Das Eingehen von Kooperationen als eine Möglichkeit zur Existenzsicherung kann gerade für kleine öffentliche Krankenhäuser somit an Bedeutung gewinnen.
Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen der verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten eines Krankenhauses mit anderen Leistungssektoren unter derzeit bestehenden Einschränkungen und Voraussetzungen. Das Augenmerk liegt hierbei auf dem allgemeinen Überblick mit einer abschließenden Aussage über den derzeitigen Stand dieser Situation.
Die Arbeit versucht deswegen zuerst die Grundlagen für die vertiefende Behandlung des Problems aufzuzeigen, i
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