Kooperation zwischen der MEYER WERFT (Papenburg) und den Betreibern der Magnetschwebebahn Transrapid (Lathen/Dörpen)
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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Technik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die MEYER WERFT in Papenburg: Segen oder Fluch? Das ist die Frage widerstreitender Interessen seit vielen Jahren. Die MEYER WERFT einerseits als wichtiger Wirtschaftsfaktor von herausragender Bedeutung, aber andererseits durch die Überführung riesiger Kreuzfahrtschiffe durch die ursprünglich schmale und flache Ems in der Kritik. Die Kritiker fordern eine Verlagerung (komplett oder teilweise) an die Nordsee. Dazu könnte sich der Rysumer Hafen in Emden anbieten. Die Teststrecke der Magnetschwebebahn Transrapid in Lathen/Dörpen (Nähe Papenburg) steht vor dem Aus. Mit dem Rückbau sollte Anfang 2012 begonnen werden. Deutsche Referenzstrecken sind aktuell nicht in Aussicht. Ernst Hunsicker, der Autor dieses Buches, bietet zunächst eine Auswahl an Fakten und Einschätzungen zur MEYER WERFT, zur Magnetschwebebahn Transrapid, zur Ems und zum regionalen Umfeld. Im Ergebnis geht es Hunsicker darum, ob es zu einer Kooperation zwischen der MEYER WERFT und den Betreibern der Magnetschwebebahn Transrapid kommen kann, wenn die Werft am Standort Papenburg für den Bau kleinerer Schiffe erhalten bleibt, aber der Bau der Großschiffe an die Nordsee (z.B. Rysumer Hafen, Emden) verlagert wird. Die Magnetschwebebahn Transrapid als deutsche Referenzstrecke zwischen Papenburg und Emden wäre dabei auch als Transportmittel für Personal und Material der MEYER WERFT von Bedeutung. Die Energieversorgung der Magnetschwebebahn Transrapid könnte zum Teil durch Windenergie erfolgen, was sich wegen der windreichen Küstenregion (onshore) und der nahen Nordsee (offshore) aufdrängt. Eine Transrapidstrecke zwischen Papenburg und Emden als Test-, Betriebs- und Referenzstrecke würde wohl auf Dauer von Subventionen abhängig sein. Vision oder blanke Utopie? - das ist die alles entscheidende Frage.
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