Konzeption eines Technologiecontrollig als Instrument des Technologiemanagement
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Inhaltsangabe:Problemstellung:
Für moderne Industrienationen spielt der technologische Fortschritt eine immer größere Rolle. Der Wettbewerb ist insbesondere in Hochtechnologiebranchen immer auch ein Rennen um die Technologievorherrschaft. Gerade ein rohstoffarmes Hochlohnland wie Deutschland ist um so mehr darauf angewiesen, auf dem Weltmarkt auf der Basis von ¿intelligenten¿, innovativen Spitzenerzeugnissen und -dienstleistungen nachhaltig überdurchschnittliche Preise zu erzielen. Es reicht jedoch für Unternehmen heute nicht mehr aus, eine einmal erreichte Position zu halten, sondern eine ständige Weiterentwicklung und ein Ausbau der bestehenden Geschäftsfelder ist notwendig, will man nicht auf mittlere Sicht den Anschluss an die Technologieführer verlieren und damit seine Marktposition schwächen. Ein Problem, das erst in der jüngeren Zeit aufgetreten ist, ist die gestiegene Geschwindigkeit der Veränderungen und Technologiesprünge. So werden die Entwicklungszeiten für neue Produkte und Technologien immer länger, während die Produktlebenszeiten immer kürzer werden. Im Bereich der Mikroelektronik sind die Entwicklungszeiten bereits länger als der Produktlebenszyklus. Deshalb muss bereits frühzeitig mit der Forschung und Entwicklung der übernächsten Produktgeneration begonnen werden, noch bevor die aktuelle Produktgeneration an den Markt gebracht wurde.
Aufgrund dieser Veränderungen wird es für Unternehmen immer wichtiger, langfristig zu planen, um noch in der Zukunft am Markt wettbewerbsfähig sein und bleiben zu können. Es reicht heute nicht mehr aus, auf einem Gebiet führend zu sein, jedoch nicht in neue Projekte zu investieren, die das Kapital für die Zukunft des Unternehmens bilden. Daher wird, vor allem in forschungsintensiven Branchen, ein Technologiemanagement immer wichtiger, welches Beiträge zur Schaffung, Erhaltung und Weiterentwicklung von Erfolgspotentialen und damit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zu liefern hat, um den Unternehmenserhalt auch in der Zukunft sicherzustellen.
Hat ein Unternehmen erst einmal den Anschluss an eine entscheidende, aktuelle Entwicklung verpasst, ist dieser Rückstand nur schwer wieder aufzuholen. Mehren sich die Anzahl dieser verpassten Entwicklungen, kann sogar die Existenz des Unternehmens auf dem Spiel stehen, da häufig der Vorsprung der Konkurrenz sowohl im Know-how als auch in der Marktposition nicht mehr einzuholen ist. Zudem spielt auch der Imageschaden, der durch eine solche ¿Nicht - Präsenz¿ [...]
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