Konventionelle und alternative Finanzierungskonzepte für Infrastrukturanlagen im öffentlichen Personennahverkehr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 1, 0, Leibniz Akademie Hannover - Berufsakademie Hannover, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) erfährt eine immer höhere Bedeutung für
die Mobilität der Menschen, der Lebensqualität in Städten und vor allem auch für den
Klimaschutz. Im Laufe der Zeit hat sich die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsleistungen
stark verändert. Die Gemeinden und Kommunen sowie die Verkehrsunternehmen
müssen als Reaktion darauf das bisherige Angebot des ÖPNV attraktiver und flexibler
gestalten und sich den aktuellen Kundenwünschen anpassen.1 Das entwickelt
sich jedoch immer mehr zu einer großen Herausforderung für die kommunalen ÖPNVUnternehmen
und dessen Aufgabenträger.
Den regionalen Verkehrsunternehmen und Gemeinden, also Anbietern des öffentlichen
Personennahverkehrs, fehlen die finanziellen Mittel zum Aus- und Neubau sowie zur
Substanzerhaltung der Infrastruktur. Darüber hinaus ist schon heute zu erkennen, dass
die in Zukunft für den ÖPNV zur Verfügung stehenden Fördermittel immer geringer
werden.2
Vor dem Hintergrund der ständig steigenden Nachfrage an adäquater Verkehrsleistung,
ist zu überdenken, ob die bestehenden verkehrspolitischen Instrumente der Aufgabe
des ÖPNV gewachsen sind und den Anforderungen gerecht werden können.
In dieser Arbeit soll die konventionelle sowie Möglichkeiten der alternativen Finanzierung
von Infrastrukturanlagen des öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland
gezeigt werden. Es soll ein Überblick von der Entstehung der staatlichen Förderung bis
hin zur zukunftsorientierten Finanzierung der öffentlichen Verkehrsleistungen dargestellt
werden.
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