Konstruktivismus als Wirkmechanismus der Montessori-Pädagogik
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Neben den pädagogischen Einstellungen bzw. Haltungen von Lehrenden (Subjektiven Theorien) wird ihr Handeln im Unterricht auch erheblich von den gegebenen Rahmenbedingungen günstig oder weniger günstig mitbestimmt. Vorliegendes Studienbuch behandelt dieses Lehr-Lern-Praxisproblem am Beispiel der Umsetzung des konstruktiven Ansatzes der Montessori-Pädagogik in der Grundschule. Dazu wird die Sicht von Montessori-LehrerInnen erfasst und zu sechs wichtigen schulrelevanten Bereichen untersucht: Pädagogische Haltung, Lernraumgestaltung, (Montessori-)Lernmaterial, Zeitstrukturen, Kollegiale Zusammenarbeit und Elternzusammenarbeit. Wesentliche Grundfragen finden eine Antwort: Wie wirken fördernde/hemmende Einflüsse auf die Praxisumsetzung der Montessori-Pädagogik? Welche Förder-/Hemm-Elemente gibt es aus PraktikerInnensicht? Inwiefern sind zwei Konzepte wie , Montessori' und , Konservativ' - theoretisch zwei sich ausschließende Konzepte - in den Köpfen der LehrerInnen miteinander vereinbar? Welche positiven, aber auch negativen Auswirkungen gibt es zwischen diesen beiden praxisrelevanten Konzepten im Denken und Tun? Welche praxisrelevanten Aspekte lassen sich daraus ableiten?
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