Konstruktionen von Bildern und die Metaphorik der Frauenrolle in Fontanes Gesellschaftsromanen "L¿ Adultera" und "Effi Briest" hinsichtlich der Ehebruchthematik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2, 3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Poetischer Realismus (Raabe, Meyer, Keller, Fontane, Storm), 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Thematik des Realismus besser fassen zu können, wird zunächst einen Exkurs zum Begriff des Romans skizziert, um den Bogen zur Eheproblematik Theodor Fontanes schlagen zu können. Zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert hat die literarische Gattung des Romans eine besondere Entwicklung und Aufwertung erfahren. Bis ins 18. Jahrhundert besaß der Roman einen geringen Stellenwert gegenüber der Lyrik und dem Drama, in denen Individualprobleme dominierten. Mit dem Zeitalter der Industrialisierung und Technisierung verlagerten sich jedoch Handlungsrahmen und Problemlagen von individuellen zu kollektiven Fragestellungen. Das Drama, das vorwiegend individuelle Schicksale behandelte und dessen Gesellschaftsbegriff sich ausschließlich an adliger und bürgerlicher Gesellschaft orientierte, hatte es angesichts dieser Umstände schwer, den sozialen Fragen der Zeit gerecht zu werden. In der vorliegenden Projektarbeit werden die Gesellschaftsromane L' Adultera und Effi Briest von Theodor Fontane anhand von sechs Hauptgedanken analysiert. Dabei wird im ersten Schwerpunkt der Text als Dokument behandelt und untersucht, was den Text an sich, zur Literatur macht. Des Weiteren wird kurz auf die Form und den Inhalt von L' Adultera und Effi Briest eingegangen. Der zweite Schwerpunkt bezieht sich auf eine vergleichende Betrachtung der Intertextualität, wobei Zitate, Hinweise, Anspielungen und Vorausdeutungen auf die Kunst, Literatur und Musik in beiden Werken entsprechend hervorgehoben werden. Im dritten Kapitel werden die Protagonisten beider Gesellschaftsromane kontrastiv dargestellt, um im darauf folgenden Schwerpunkt, auf die Kunst Bezug zu nehmen. Dabei wird auf Theodor Fontan
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