Konstruktion von Geschlecht und Identität. "Gender Crossing" in Heinrich von Kleists "Penthesilea"
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 6, Universität zu Köln (IDSL I), Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleists Tragödie "Penthesilea" ist zwischen 1806 und 1807 entstanden. Ein Teil der Penthesilea wurde im Januar 1808 in der von Kleist gemeinsam mit Adam Müller herausgegebenen Zeitschrift Phöbus veröffentlicht. Für Kleist erschien es glücklich, dass es überhaupt zu einer Veröffentlichung kam, hatte er doch Schwierigkeiten damit, einen Verleger für seine Penthesilea zu finden. Das Drama verstieß in der damaligen Zeit gegen alle klassizistischen Grundsätze in der Behandlung antiker Stoffe. Heutzutage findet die Penthesilea zunehmend Beachtung in diversen wissenschaftlichen Diskursen. Kleist ermöglicht eine Interpretation, welche den Fokus auf die Verhandlung des Geschlechterverhältnisses im Drama richtet, vor allem durch die beiden Protagonisten, die Amazonenkönigin Penthesilea und den griechischen Helden Achill. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, in diesem Zusammenhang Konzepte von Geschlecht und Identität zu erarbeiten und dabei zu analysieren, inwieweit bestehende Machtverhältnisse bei der Reproduktion dieser gesellschaftlich konstruierten Kategorien mitwirken.
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