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Können schon niedrige Strahlendosen Krebs verursachen oder sogar behindern?

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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medizin - Radiologie, Nuklearmedizin, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren starben rund 7 Millionen Menschen jährlich an Krebs. Das sind 15 %, in entwickelten Ländern sogar 25 %. Unter verschiedenen Krebsformen sind etwa 7 % Leukämien, die deswegen nicht weniger gefürchtet sind. Die durchaus verursachte, dennoch häufig als "Spontanrate" bezeichnete Mortalität variiert je nach Vorliebe für den Tabakkonsum, falsche Ernährung, Übergewicht, Infektionen, Alkohol, UV-Strahlen der Sonne und Bewegungsmangel - um nur einige zu nennen. Deren Schwankungen erschweren die Entscheidung ob niedrige Dosen ionisierender Strahlen auf die Krebsrate noch eins draufsetzen oder das Gegenteil tun. Letzteres könnten sie durch Anregung von Radikalfängern oder verstärkter RNA-Reparaturen - also durch Verstärkung der Immunität. In Zellen werden spontane wie strahlenverursachte Schäden gleichermaßen zu reduzieren versucht. Ist in der Bilanz die Spontanrate mitreduziert, könnte man von einer Strahlenhormesis also von einer positiven Strahlenwirkung ausgehen. Tonangebende Kommissionen wie die Internationale Strahlenschutzkommission ICRP halten aber konservativ an einem linearen Risikoanstieg mit ansteigender Strahlendosis fest. Sie vermuten dass eine Dosisreduktion um den Faktor 100 das Risiko noch immer, wie klein auch die Dosis sei, auf ein Prozent reduzieren würde, also keine Dosis sei klein genug um risikolos zu sein. Inzwischen häufen sich Hinweise, dass Hormesis im Bereich niedriger Dosen auftreten könnte. Der überzeugteste Vertreter dieser Ansicht ist Professor Thomas Donnell Luckey mit dem bezeichnenden Titel "The Health Effects of Low-Dose Ionizing Radiation" 2008.
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Preis

14,50 CHF

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