König Ottokars Glück und Ende
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Ein parabelhaftes Stück über Machmissbrauch und Hybris. - Grillparzer stellt in das Zentrum seiner 1823 entstandenen, aber aus Zensurgründen erst 1825 in Wien uraufgeführten Tragödie eine historische Figur aus dem 13. Jahrhundert, mit der er versteckt auf Napoleon anspielt: Der Böhmenkönig Ottokar lässt sich in seinem Streben nach der Kaiserkrone zu einem Rechtsbruch hinreißen. Er verlässt seine Frau Margarete und heiratet Kunigunde von Ungarn. Das ist der Anfang seines tiefen Falls.Mit einem neuen Nachwort.
Erscheint im Mai