Konfliktmanagement - Konfliktdiagnose und -bearbeitung nach Rüttinger
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 3, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Veranstaltung: Konfliktmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Menschen stimmen der Aussage zu, dass es in der heutigen Zeit überwiegend um Schnelligkeit geht. Diese Schnelligkeit setzt jedoch möglichst reibungsfrei ineinandergreifende Zahnräder im Hintergrund voraus, welche für die gespürte Schnelligkeit verantwortlich sind. Liegt z. B. zwischen zwei solcher Zahnräder ein zu großer Abstand oder liegen sie zu dicht aneinander, so dass sie nicht mehr reibungsfrei ineinander greifen können, besteht ein Problem - in diesem Fall ein technisches Problem. Solang man sich im technischen Bereich bewegt, kann man dieses Problem durch einen Austausch des identifizierten Teils beheben. Wird dies jetzt aber auf den Menschen übertragen, stoßen wir auf eine Vielzahl von Problemen. Menschen kann man nicht einfach so austauschen. Menschen sind volatil in ihrer Verhaltensweise und unterliegen einer ständigen (Weiter-) Entwicklung.
Was also tun, wenn zwei Menschen in ihrer Arbeit nicht perfekt ineinandergreifen? Was also tun, wenn die Handlungskonzepte von zwei Abteilungen in Konkurrenz um begrenzte Ressourcen eines Unternehmens buhlen? Was also tun, wenn innerhalb einer Abteilung zwei Fronten sich verhärten und die Kreativität der Mitarbeiter keinen Raum mehr für Entfaltung findet? Eine Möglichkeit ist das sogenannte Konfliktmanagement. Es gibt, wie überall in der Wirtschaft und Forschung, verschiedenste Ansätze zur Lösung von Problemen. Manche Ansätze haben einen ökonomischen Fokus, andere hingegen einen eher humanistischen oder sozialen Kern.
Ziel der Hausarbeit ist die Betrachtung des Konfliktmanagements auf Basis der Arbeit von BRUNO RÜTTINGER und JÜRGEN SAUER. RÜTTINGER & SAUER betrachten einen Konflikt (nicht wie viele rein objektiv auf die Zielrichtung der Interessenslage ausgerichtete Ansätze) als stets stark von dem jeweiligen subjektiven Empfinden eines Einzelnen geprägt. Zu Beginn werden in den theoretischen Grundlagen wichtige Begriffsabgrenzungen und Definitionen behandelt, gefolgt von der Betrachtung der Konfliktentstehung über deren Verlauf hin zu Vermeidungsstrategien verschiedener Konflikttypen. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einer Übersicht über Möglichkeiten der Konflikthandhabung, einer kritischen Reflexion und Zusammenfassung.
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