Konflikte zwischen Mitarbeitern als Führungsproblem
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 7, Hochschule Offenburg, Veranstaltung: Personalführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte zwischen Mitarbeitern am Arbeitsplatz können weitreichende Folgen für ein Unternehmen
mit sich bringen. Neben der psychischen Belastung der Konfliktparteien,
entstehen durch Konflikte auch Kosten für das Unternehmen. Diese zu beziffern ist in der
Regel nicht möglich, da viele dieser finanziellen Aufwendungen indirekt anfallen, beispielsweise
durch vernachlässigte Aufgaben. Laut der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG
entstanden 2009 aufgrund von Konflikten gescheiterte Projekte bei 50 Prozent der Unternehmen
eine ungeplante Ausgabe in Höhe von mindestens 50.000 Euro, bei jedem Zehnten
sogar über 500.000 Euro.
Ein Konflikt zwischen Mitarbeitern ist daher nicht nur ein psychisches Problem für die
Beteiligten, er richtet ebenfalls einen sehr großen finanziellen Schaden an und stört massiv
das Betriebsklima (1. These).
Jedoch ist ein solcher Konflikt durch ein geeignetes Konfliktmanagement präventiv vermeidbar
bzw. auch im Nachhinein vermittelbar, so dass die Folgen nicht bzw. gemildert
eintreten. Dies zu realisieren ist eine bedeutende Führungsaufgabe, auch wenn sie eine der
Schwierigsten ist, denn aufgrund der individuellen Ausgangslagen gibt es kein Universalrezept.
Deshalb ist es notwendig, dass sich die Führungskraft der individuellen Entstehung
von Konflikten bewusst ist und auf diese ebenfalls individuell reagiert.
In dieser Arbeit werden die Konfliktarten beschrieben, die für eine Führungskraft wichtig
sein könnten, sowie mögliche Präventions- und Interventionstechniken erläutert bzw. deren
Wirkung beschrieben.
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