Konflikte in der Schule
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2, 0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Lernorte in der beruflichen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule ist ein soziales System, in dem die Kinder und Jugendlichen sich zu Persönlichkeiten entwickeln und ein Gemeinschaftsgefühl bekommen. Daher hat die Schule nicht nur die Aufgabe den Schülern Wissen zu vermitteln, sondern auch die Rolle des Erziehers zu übernehmen und einen sicheren Lebensraum darzustellen.
Wie in allen Lebensbereichen gibt es auch in der Schule viele Konflikte. Es wäre aber falsch der Konflikt an sich immer als etwas schlechtes zu sehen. Ein Konflikt kann der Indikator für notwendige Veränderungen sein, verdrängte Probleme und angestaute Frustration aufdecken.
In der gegenwärtigen Gesellschaft, die viele Konfliktquellen in sich birgt, ist es um so wichtiger, dass die Schüler mit Konfliktsituationen geschickt umzugehen lernen. Sie sollen in der Lage sein den Standpunkt des anderen zu verstehen und zu respektieren. Gleichzeitig ist es wichtig Kritik an sich selbst ausüben zu können.
Die Ursachen für Auseinandersetzungen unter den Schülern können in vielen Fällen Kleinigkeiten sein, die aber oft eskalieren. Beleidigungen und Handgreiflichkeiten sind die Folge. Auslöser für Konflikte sind meistens Geschehnisse in der Familie oder auf dem Weg zur Schule, die die Laune des Schülers negativ beeinflusst haben, die Atmosphäre in der Klasse bzw. Schule, ob der Unterricht interessant gestaltet ist und das Verhalten des Lehrers.
"Reaktion auf Veränderungen ist vielleicht der häufigste und dennoch am wenigsten erkannte Faktor bei Disziplinschwierigkeiten... Jede Veränderung, auch die zum Guten hin, tendiert dazu, die Gruppenorganisation zeitweilig durcheinanderzubringen und eine Phase einzuleiten, in der die Probleme zunehmen...
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