Konflikt - altersspezifische Sprachkonflikte und Umgang mit Alter in der Gesellschaft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2, 5, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Vagheit und Mehrdeutigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Konflikt kommt von dem lateinischen Verb confligere - zusammentreffen oder kämpfen. Dies bezeichnet also eine Auseinandersetzung zwischen mindestens zwei Parteien (intrapersonell), mehreren Parteien (interpersonell) oder ganzen Organisationssystemen (organisatorische). Man unterscheidet Konflikte auf unterschiedlichen Ebenen, die verschiedene Ergebnisse erfordern. So gibt es politische Konflikte, die auf höherer Ebene versuchen, nationale Interessen zu vertreten und so gibt es auch soziale Konflikte, die auf soziologischer Ebene ausgetragen werden. Hier soll es nun um den Konflikt zwischen Jung und Alt gehen - die Missverständnisse, die zwischen den Generationen herrschen und die Ursachen dafür. Bevor ich dieses Thema nun genauer beleuchten werde, möchte ich kurz darauf eingehen, wie andere Nationen mit ihren Alten umgehen. Die Joseph Rowntree Foundation ermittelte, dass es in Amerika weit verbreitet ist, alte Menschen als Last, als ein zu lösendes Problem oder als kranken und verletzlichen Patienten anzusehen, dessen Rechte durch den Bedarf an Sozialpflege beschränkt ist. Ihre Situation lässt sich nicht dadurch verbessern, dass man Darstellungen erschafft, in denen sie zumindest teilweise physisch mit jüngeren Menschen mithalten können. Bezug nehmend auf den Surgeon General's Report, "Older Adults and Mental Health" lässt sich sagen, dass 20 von den ab 55 - jährigen in den USA an psychischen Problemen leiden. Die vierthäufigste Todesursache unter den Älteren ist Alzheimer und selbst die höchste Suizidrate in den USA liegt bei den über 65 - jährigen. Jedes Jahr nehmen sich ca. 6000 ältere Menschen das Leben. Im letzten Jahr gab es heftige Diskussionen zwischen der Führungsspitze der staatlichen Sozialhilfe, Dame Denise Platt, und dem Kanzler. Ich ihrem Bericht warnte sie davor, dass 70% der Gemeindebehörden den Hauspflegeservice nur noch den alten Menschen zugestehen, die so schwach sind, dass sie Hilfe bedürfen, um aus dem Bett zu steigen und sich zu ernähren. Diejenigen, die mäßige Schwierigkeiten haben, wie beispielsweise Beweglichkeitsprobleme oder Depressionen, qualifizieren sich nicht mehr unbedingt für Staatliche Hilfen, sondern sind auf ihre Familien und Freunde angewiesen. Eben dieser Fakt kann und führt auch zu Konflikten zwischen den Generationen, der laut dem Minister für Sozialhilfe, Ivan Lewis, durch demografische Probleme zustande kommt.
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