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Kommunikative und expressive Graphie bei Takizawa Bakin (1767-1848)

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Der Schriftgebrauch des Autors ist für die Rezeption von entscheidendem Einfluß. Dies gilt insbesondere für den anspruchsvollen japanischen Abenteuerroman des 19. Jahrhunderts, das yomihon. Das Hakkenden («Historia von den Acht Hunden», von 1814 bis 1842 in Fortsetzungen erschienen) gilt als Klassiker unter den yomihon. Der Autor dieses monumentalen Werkes, Takizawa Bakin (1767-1848), verwendet die Doppelschreibung aus chinesischen Wortzeichen und japanischen Silbenzeichen auf zwei grundsätzlich verschiedene Weisen. Die eine Weise des Schriftgebrauchs ist am zeitgenössischen orthographischen Standard orientiert, die andere weicht absichtsvoll von diesem Standard ab. Die Arbeit versucht, zwei kleine Teile des Hakkenden durch die «Lesebrille» des Eitai setsuyô, eines umfangreichen Wörterbuchs, zu lesen. Unter der Annahme, daß das Eitai setsuyô (1752-1849) den orthographischen Standard zur Zeit der Entstehung des Hakkenden wiedergibt, werden Bakins Abweichungen vom Standard festgestellt und mit Hilfe einfacher semiotischer Terminologie nach ihrer Ausdrucksabsicht klassifiziert.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

107,00 CHF