Kommentar zu den Götterliedern der Edda
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Das wachsende Interesse vieler Menschen am alten Heidentum unserer Vorfahren, das damit verbundene Wiederaufleben des Alt-Heidentums und das Entstehen neuheidnischer Kulte (Ásatrú) zeigen, daß die heidnischen Mythen heute wieder auf größeres, religiös bedingtes Interesse stoßen und auf dem Wege sind, ihre einstige Bedeutung wiederzuerlangen. Mittlerweile sind heidnische Gemeinschaften in mehreren Ländern Europas als Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt und den Kirchen gleichgestellt. Deswegen wurde es notwendig, eine kommentierte Ausgabe der Götterlieder der älteren Edda aus heidnischer Sicht vorzulegen, die Grundlage für eine heidnische Deutung der Mythen bilden will und zur Arbeit in den heidnischen Gemeinschaften geeignet ist. Ich bin seit 1991 Allsherjargode (oberster Priester) der Alt-Heiden, der traditionellen germanischen Heiden in Deutschland. Meine Sichtweise ist subjektiv wie jede individuelle Sichtweise, meine Deutungen sind meine Deutungen und müssen von anderen Alt- und Neuheiden nicht unbedingt geteilt werden. Das Buch stellt insofern nur eine unverbindliche Anregung dar, wie man die Götterlieder sehen und deuten kann und ist nicht als Deutungsdogma zu verstehen.
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