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Virtuos erzählt der Historiker Daniel Schönpflug in »Kometenjahre: 1918. Die Welt im Aufbruch« die Geschichte eines Moments, in dem alles möglich schien und die Zukunft kometenhell erstrahlte - als der Erste Weltkrieg zu Ende gegangen war und die Menschen in eine neue Zeit aufbrachen. Neue Möglichkeiten und Träume leuchteten auf und zogen wie ein Komet einen Schweif von Visionen mit sich.So ist der 11. November 1918 mehr als nur der letzte Tag eines großen Krieges, der die alte Weltordnung in den Abgrund gerissen hat. Er steht auch für die aufkeimenden Hoffnungen auf ein besseres Leben. An den Schicksalen zahlreicher Menschen lässt Daniel Schönpflug die Jahre der Revolutionen und neuen Demokratien lebendig werden: Die Kosakin Marina Yurlova kämpft in Sibirien gegen die Bolschewiken, Käthe Kollwitz macht ihren Schmerz zu Kunst, Rudolf Höß marschiert mit dem Freikorps, Virginia Woolf revolutioniert den Roman, Walter Gropius will mit der Architektur die Gesellschaft verändern und die Publizistin Louise Weiss wirbt in Paris leidenschaftlich für ein vereintes Europa.Und doch: Für sie und viele andere sollten die Träume von einer besseren Welt allzu rasch verglühen und sich in rauchende Trümmer verwandeln, die mit immenser Geschwindigkeit auf die Erde zurasen. U.a. mit Virginia Woolf, Mahatma Gandhi, Ilija Ehrenburg, Lawrence von Arabien, Rudolf Höß, dem Komintern-Leiter Nguyen Singh Cung, der Publizistin Louise Weiss, den Harlem Hellfighters der US-Army, Harry S. Truman, Walter Gropius, George Grosz, Käthe Kollwitz, Alma Mahler, dem Armenier Solhomon Tahangiri und dem irischen Freiheitskämpfer Terence McSwiney.
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