Kollaborative Gruppenarbeit in virtuellen Lernumgebungen
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2, 3, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Das Gruppen als Orte des Lernens und der Wissensanreicherung fungieren,
wurde schon von John Dewey als besonderes Potential erkannt und für die
pädagogische Entwicklung des Einzelnen genutzt. Dieser gesellschaftliche
Prozess wird im Zuge der technischen Bereitstellung von Informationen und
der kommunikativen Ebenen in Datennetzen und Mediensystemen vervielfacht,
da sich Plattformen bilden wie Facebook oder andere Kommunikationsflächen,
die ständige Lernprozesse anbieten und aktivieren. Die Medien
werden auch zum Lernzweck eingesetzt und somit Distanzen überwunden.
Das fördert die Gruppenbildung, da Schranken aufgelöst werden und interessierte
Lernende in neue Konstellationen gesetzt werden können.
Die vorliegende Hausarbeit betrachtet die kollaborative Gruppenarbeit in
virtuellen Lernumgebungen und beschreibt abschließend ihre Vor- und
Nachteile im Lernprozess. Zu Beginn werden Lernumgebungen beschrieben,
Lernaufgaben aufgezeigt, die das Lernen in Gruppen aktivieren und somit
ein kooperatives Lernen ermöglichen können. Danach wird betrachtet, wie
die Lehrenden den Gruppenprozess im Lernvorgang unterstützen können
und die kollaborative Zusammenarbeit die Gruppenentwicklung beeinflusst.
Am Beispiel einer Gruppenarbeit im Modul 2 des MA-Studiums Bildung und
Medien an der Fernuniversität in Hagen wird die Planung eines virtuellen
Seminars beschrieben. Anhand der Merkmale von Gruppen, wie Gruppenstruktur,
Gruppendynamik und Gruppenproduktivität werden die Ergebnisse
untersucht. Der Gruppenprozess wird anhand des Modells von Gilly Salmon
verglichen und die Gruppenentwicklung dargelegt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen