Knock-Out-Optionsscheine am deutschen Markt
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Als Folge der Terroranschläge vom 11.9.2001 erreichten die impliziten Volatilitäten der Standard-Optionsscheine weltweit ein Rekordhoch. Da ein Engagement in solchen Zeiten trotz richtiger Prognose des Underlying-Kursverlaufs mit einem Verlust enden kann, wurde der Ruf nach alternativen Hebelprodukten laut. Im November 2001 stellte BNP Paribas den ersten Knock-Out- Optionsschein vor: Die Preisstellung sollte nunmehr weitestgehend unabhängig von der Volatilität zu gestalten sein. Das Produktkonzept stieß auf eine solch immense Nachfrage, dass nach nur einem knappen Jahr mehr Prämien eingenommen wurden als mit Standard-Optionsscheinen. Angesichts dieser Erfolgsgeschichte erscheint eine kritische, analytische Auseinandersetzung mit der Materie gerechtfertigt. Die zentralen Ziele des vorliegenden Buches bestehen darin, dieses Finanzinstrument aus der Sicht der Optionspreistheorie zu bewerten und zu analysieren. Diese Untersuchung stellt einen Versuch dar, das als innovatives Nonplusultra propagierte Produkt in den theoretisch sachlichen Kontext einzuordnen und somit gewissermaßen zu "entmystifizieren". Das Buch richtet sich primär an Produktentwickler und Händler, es dürfte jedoch gleichermaßen Anleger und Studierende aller Fachrichtungen mit Interesse an "Financial Engineering" inspirieren.
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