Knappen, Heilige und eine lange Schicht
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In diesem Lesebuch werden vor allem solche Details aus dem für die Entwicklung Sachsens so wichtigen Bereich des Bergbaus ausgewählt und "gereiht", mit denen sowohl "bergkundige" als auch "bergunkundige" und nicht "bergläufig" sprechende Leser heute noch in Berührung kommen können. So geht es beispielsweise um den Bergmannsgruß "Glück auf!", das Symbol Schlägel und Eisen sowie die Herkunft der Berufsbezeichnung Knappe. Antwort wird aber auch auf die Frage gesucht, warum im evangelisch geprägten Erzgebirge so viele Städte, Kirchen oder Gruben den Namen von katholischen Heiligen tragen. Und was haben solche Redewendungen wie "Es knistert im Gebälk" oder "Alles geritzt" mit dem Bergbau zu tun? Darüber hinaus wird hinterfragt, was Karl May bzw. der Stülpner-Karl einerseits und das erste Schiffshebewerk der Welt andererseits, aber auch Rechenmeister, unterirdische Gänge, Wünschelruten und vieles andere mehr mit dem Bergbau im Erzgebirge zu tun haben. Der Brückenschlag von der Vergangenheit in die Gegenwart wird dabei durch zahlreiche Fotos und Abbildungen sowie touristische Empfehlungen unterstützt.
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