Klinische Sozialarbeit im Stadtteil. Gesundheitsförderung und Prävention im Gebiet "Soziale Stadt" in Chemnitz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule Mittweida (FH), Veranstaltung: Klinische Sozialarbeit, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch sieht sich durch den Wandel der Gesellschaft heute vielen neuen Herausforderungen gegenübergestellt. Da gibt es neue berufliche Anforderungen, das soziale Umfeld wird unter anderem durch den sozialen Wandel verändert oder fällt teilweise sogar ganz weg. Der Einzelne steht häufig völlig hilflos den Herausforderungen gegenüber.
Besonders betroffene Gruppen wie Alleinerziehende und ihre Kinder, Arbeitslose, kinderreiche Familien, Ausländer, Migranten usw. leben häufig gemeinsam in einem Stadtteil bzw. Wohngebiet. Hier kommen meist noch Belastungen wie schlechte Wohnqualität, marode Bausubstanz und städtebauliche Defizite hinzu.
Durch das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf -die Soziale Stadt", sollen dabei die genannten Probleme aufgegriffen und beseitigt werden, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Für die klinische Sozialarbeit könnte hier ein wichtiges Tätigkeitsfeld liegen.
In dieser Arbeit möchte ich mich mit den Möglichkeiten der klinischen Sozialarbeit innerhalb der Gesundheitsförderung und Prävention beschäftigen. Schwerpunkt der Arbeit soll im Stadtteil liegen. Gezielt soll dabei nach Möglichkeiten gesucht werden, Gesundheitsförderung und Prävention in der Stadtteilarbeit umzusetzen. Als Beispiel möchte ich das Gebiet Limbacher Straße / Leipziger Straße in Chemnitz anführen, welches 1999 in das Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt" aufgenommen wurde.
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