Klinger und Shakespeare

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Excerpt from Klinger und Shakespeare: Ein Beitrag zur Shakespearomanie der Sturm-und DrangperiodeSiouffeauß (emil war baß erfte übert. Baß er im Driginal au lefeu ftrebie, ohne noch eine ©ilhe $rangöfifdh au verfichen. Gr fchlug alfo äßort für fißort im 5dktionnaire auf. $on bem ein5igen c{sreunb Rlingerß, ber von 1810 ab biz gu Rlingerß $obe mit ihm intim verfehrte, bem 'baftor Sohanneß von Sllturalt, befißen wir eine 92achricht, welche feine eigenthiimliche unb unglaublich göhe beß ©vrnchenlemenß be ftiitigte. Gr fchreibt über "6vrachengabe befaß er in hohem Grabe Gr betrieb mit unermübetem $leiße baß Gelbfierlernen beo Gngliftheu unb <ärangöfifdhen nur mit @ülfe eineß qbörterbuchß unb einer Grammatii fo baß er bie fchmrften 6chriftfte¿er in biefen beiben ©vrachen mit 53eichtigfeit lefeu tonnte ©haießveare unb 9iouffeau machten ben mächtigften Ginbruct auf ihn. ¿ußerbem trieb er noch 8talienifch. Sn feinen beiben Grftlingßbramen unb "baß leibenbe verwenbet er beifvielßweife italienifche 9lrien 16 Ginlagert. (einmal fchreibt ber Romvonift Ravfer, ber gemeinfame %reunb von Goethe, 2en3 unb Rlinger, an baß $elinger biefen übinter am $etrarch fein gumaß 9abfal gefunben unb eine Gan3onette von ihm überft habe. Seine 6vrachftubien beftätigt klinger felbft in einem 8riefe unb in feinen "8etrachtungen. Sn einem 8riefe an feinen %reunb 6chleh ermacher aué been 8ahre 1776 heißt er folle ihm feine Sücher nach Gießen nach: fchiden, "baß griegifche 2qiia unb englif ch e (baß neue nemlich) nicht an vergeffen. Llnb in einem 8riefe auß ungefähr berfelben Seit fchreibt er an 6chleiermacher: "36, will haben all bie frangöfifchc, englif ch e, italiönifche $ücher'¿ Sn ben betennt er Sff) habe alleß, waß Griechen, 9iömer, Staliener, Gnglänbn, %rangofen unb $deutfche Guieß, 28ahreß, 6chöneö, Rühneß, Gonberbareß, ©chwärmerifcbeß unb Grhabeneß gebacht, gefafelt unb gebichtet haben, gelefen, habe wohl mehr babei gethan. Über auch ben Stamm 6hateßveare erwähnt er einige sfjiale allein. 60 heißt es 3. In einer ihm "ge¿ert unb 9iabener gehören an ben 6chriftftellern, bie heim $ublitum immer in unermeßlühcm 2torteil gegen einen Ghateßvearm Gwift, 'bope f_nib: natürlich, weil fie nie auß ben Rreiß herauögehn, um ben fich eine 280chcnftubemllnterhnltung breht. Erwähnt er ihn einige Slliale noch gelegentlich in feinen "8etmchtungen. Im be, zeichnet er ihn einmal im 8ufamrnenhang mit immer, $rioft, 5eaffo, Skilton als wahren an anberer Stelle ftellt er feine Runftnnrie neben bann wieber ftellt er ihn mit bomer, irilion unb Rlovftocl auf eine 6tufe) unb preift) biefe mit Ghateöe peare alß wahrhaft geniale $dichter, beren 2berte "groß, mächtig, erhaben, erfchütternb fmb.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.