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Kleine Schriften aus dem Gebiete der Classischen Alterthumswissenschaft, Vol. 1 (Classic Reprint)

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Excerpt from Kleine Schriften aus dem Gebiete der Classischen Alterthumswissenschaft, Vol. 1Ludwig Lange wuchs als das älteste von fünf Ge schwistern, von denen aber nur ein Bruder und eine Schwe ster ein mittleres Alter erreichten, unter den günstigsten Verhältnissen heran. Nicht aus eigener Neigung, sondern aus kindlicher Pietät hatte der Vater einen mühsamen und aufreibenden Beruf gewählt, der ihm die gesellschaftliche Stellung versagte, die er seiner Begabung und seinem leb haften geistigen Interesse nach hatte fordern können. Aberwas ihn dabei tröstete, wardas Gefühl, durch seiner Hände Arbeit seinen Kindern die Mittel zu einem weniger anstren genden Leben und zu einer freieren Stellung zu erwerben. SO war es denn auch sein Grundsatz, die Söhne ganz nach eigener Neigung sich entwickeln zu lassen. Anfangs (1830 1882) in einer Privatschule, dann(1832 - 1837) in der könig lichen Hofschule unterrichtet, trat Ludwig Michaelis 1837 in die höhere Bürgerschule seiner Vaterstadt ein. In die sem für Hannover so verhängnissvollen Jahre, unter dem Ein¿usse eines leidenschaftlichen und mittheilsamen Vaters, der trotz seiner Stellung zum Hofe der Opposition ange hörte, begann bei dem Knaben das Interesse für die politi schen Angelegenheiten und überhaupt ein Fortschritt der ganzen geistigen Entwicklung. Bald erkannte der Vater die Begabung des Sohnes und wies ihn darauf hin, dass die wissenschaf¿iche Beschäftigung wohl die geeignetste für ihn sein möge. Freilich scheint damals bei der Wahl des künftigen Berufes die Philologie noch nicht im Vordergmnde gestanden zu haben, und Lange hat wohl selbst später ge. Sagt, dass er sich ebenso gut für das Studium der Rechte hätte entscheiden können, wenn nicht der Stand des Vaters dem Eintritt in die Beamtencarriere nach damaligen Ah schauungen widersprochen hätte. Auf jeden Fall sollte Ludwig studiren, und um dies zu können, in das Lyceum eintreten. Zu diesem Zwecke musste er während des letz ten Jahres auf der Bürgerschule zunächst das Griechische durch Privatunterricht nachholen. Ostern 1840 konnte die Aufnahme in die Kleinsccnnda des Lyceums erfolgen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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