Kleine Geschichte der Stadt Mannheim
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Die Geschichte der Stadt Mannheim von ihren Anfängen bis heute
knapp, eindringlich und gut lesbar dargestellt.
Nachdem 1606 Kurfürst Friedrich III. den Grundstein zu einer Festung
an Stelle des vorherigen Dorfes gelegt hatte, war Mannheim
zunächst militärischer Stützpunkt der protestantischen Union im
Deutschen Reich und zunehmend auch Handelssplatz für das umliegende
Kurfürstentum. Sein weiteres Schicksal war wechselhaft:
Im Orlèanschen Krieg 1689 völlig zerstört und erneut aufgebaut,
wurde Mannheim 1720 von Kurfürst Karl Philipp zur kurpfälzischen
Residenz erhoben.
Eine gravierende Zäsur für die Stadt bedeutete der Zweite Weltkrieg:
In 151 Luftangriffen wurde über 50 % des städtische Wohnraums vernichtet,
die Einwohnerzahl der Stadt ging weit über die Hälfte zurück.
Obwohl die Stadt zahlreiche der historischen Bauten verloren
hatte, blieb der Stadtgrundriss - eine im Quadratschema erbaute
Unterstadt mit im Sterngrundriss angelegter Zitadelle Friedrichsburg
- beim Wiederaufbau unangetastet.
Neuauflage/Nachdruck folgt im März