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Kleidung zieht jeden an

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Anfang des 20. Jahrhunderts bescha¿ftigte die deutsche Bekleidungsindustrie etwa 1, 3 Millionen Erwerbsta¿tige. Die produzierte Kleidung konnte nicht nur den heimischen Markt versorgen, sondern auch in großem Maß exportiert werden. Heute bietet sich ein ganz anderes Bild: 2014 arbeiteten in der deutschen Bekleidungsindustrie nur noch ca. 27.000 Menschen in etwa 150 Betrieben. Die Produktion findet bis auf wenige Ausnahmen im Ausland statt. Die vorliegende Arbeit, die eine von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher vernachla¿ssigte Branche betrachtet, geht der Frage nach, wie es zu einem solch tiefgreifenden Strukturwandel kam und untersucht die Entwicklung der deutschen Bekleidungsindustrie von der Weimarer Republik - in der zunehmend "Kleiderfabriken" entstanden und man von einer "Industrie" im eigentlichen Sinne sprechen kann - bis zum Niedergang der Branche in den 1960er-/1970er-Jahren mit der Verlagerung der Fertigung ins Ausland. Die Studie geht sowohl auf der Branchen- als auch auf der Unternehmensebene Fragen zu Kontinuita¿ten und Bru¿chen sowie wirtschaftlichen und politi schen Einflu¿ssen nach. Beschrieben werden Handlungsspielra¿ume und Reaktionen der Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen der Branche.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

143,00 CHF