Klavierbauer
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 63. Kapitel: Robert Wornum, Frederick Mathushek, Muzio Clementi, Liste von Klavierbauern, Johann Bernhard Klems, Johann Diedrich Rädecker, Theodor Steinweg, Johann Andreas Stein, Schiedmayer, Ignaz Josef Pleyel, Ignaz Bösendorfer, Alfred Dolge, Perzina, Gebrüder Stingl, Rippen, Carl Bechstein, Nannette Streicher, Peter Adolph Rudolph Ibach, Heinrich Steinweg, William Steinway, Nikolaus Müller, Andreas Streicher, Ludwig Bösendorfer, Schweighofer, Heinrich Kisting, Jean Louis Boisselot, Carl Dörr, Christian Ernst Friederici, Bartolomeo Cristofori, Julius Blüthner, Henri Pape, Conrad Graf, Carl Mand, Theodor Stöcker, Franz Martin Seuffert, Johann Christoph Oesterlein, Tobias Schmidt, Charles Herman Steinway, Jes Leve Duysen, Arno Stocker, Edwin Bechstein, Eduard Seuffert, Franz Wirth, Albert Rudolf Ibach, Giovanni Spinetti, Johann Conrad Winter, Jürgen Hinrich Winter, Otto Marx, Friedrich Carl Wilhelm Lemme, Anton Walter, Ernst Kochsiek, Édouard Moullé, Georg Marcus Stein, Benjamin Heinrich Lunau, Johann Baptist Streicher, John Broadwood & Sons, G. Schwechten, Johann Christof Neupert, Carl Julius Gebauhr, Andreas Marschall, Cyrill Demian, Johann Diedrich Rädecker jr., Xavier Boisselot, Claude Montal, Julius Kreutzbach, Ferdinand Hauck, Johann Hinrich Winter, André Stein, Christian Blüthner-Haessler, Fazioli, Karl Maendler, Christian Ludewig Theodor Winkelmann, Joseph Brodmann, Leonard Conrad Winter, Michael Rosenberger, August Förster, Friedrich Grotrian, Ernst Philipp Rosenkrantz, Johannes Adolph Ibach, Americus Backers. Auszug: Robert Wornum (* 1. Oktober 1780 in London, + 29. September 1852 in London) war ein Klavierbauer, der in London während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeitete. Bekannt wurde Wornum durch seine Kleinklaviere und die ersten Hochklaviere, Pianinos oder "Uprights". Ebenso ersann er eine Spielmechanik für Hochklaviere, die Vorläufer aller heutigen Spielmechaniken bei Pianinos ist und in Europa während des frühen 20. Jahrhunderts verwendet wurde. Sein Klavierbaubetrieb nannte sich Robert Wornum & Sons und bestand auch ein halbes Jahrhundert nach seinem Tode noch. Der Kunsthistoriker Ralph Nicholson Wornum (1812-1877) war sein Sohn. Robert Wornum wurde am 1. Oktober 1780 geboren als Sohn des Musikalienhändlers und Violinenbauers Robert Wornum (1742-1815), der in der Glasshouse Street in London und später, nach ca. 1777 in der 42 Wigmore Street, nahe dem Cavendish Square arbeitete. Der Klavierhistoriker Alfred J. Hipkins schrieb, dass der junge Wornum zunächst in den Kirchendienst gehen sollte, aber 1810 hatte er eine Position als Vorarbeiter bei den Musikalienverkäufern Wilkinson & Company in der 3 Great Windmill Street und 13 Haymarket. Wilkinson & Co. waren die Nachfolger von Broderip & Wilkinson, eine Partnerschaft zwischen Francis Broderip und George Wilkinson, die in 1798 aus dem Konkurs der berühmten Klavierbauer Longman & Broderip entstand. Wilkinson & Co. wurde nach dem Tode von Broderip 1807 gegründet. Nach Aussage der Familiengeschichte, die der Sohn Henry Wilkinson über Broadhurst Wilkinson schrieb, war das Unternehmen speziell darauf eingerichtet, hohe Klaviergehäuse zu komplettieren, die die Unternehmen Astor und Leukenfeld in Lizenz nach einem Patent von William Southwell fertigten. Von Southwell wird gesagt, er habe das erste Hochklavier 1790 gebaut. Er beschrieb, dass das Klavier "so konstruiert war, um zu verhindern, dass es häufig verstimmt werde", und ohne "irgendei...
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